Unsere Leistungen

Individuelle Lösungen für Ihre Gesundheit

Manuelle Therapie / Chirotherapie

Manuelle Therapie/Chirotherapie ist eine Therapieform, die sich auf die Diagnostik und Behandlung von Bewegungs- und Funktionsstörungen des Bewegungsapparates und der Wirbelsäule konzentriert. Dabei kommen gezielte Handgriffe und Mobilisations- und Manipulationstechniken zum Einsatz, um Gelenke, Muskeln und das Bindegewebe zu behandeln. Ziel ist es, Blockaden zu lösen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und die Körperfunktionen zu optimieren.

 

Säuglingssonographie

Die Sonografie (=Ultraschalluntersuchung) der Säuglingshüfte ist ein nicht-invasives bildgebendes Verfahren ohne Strahlenbelastung, das zur Untersuchung der Hüftgelenke bei Neugeborenen und Säuglingen eingesetzt wird.


Wofür wird die Säuglingshüftsonographie gemacht?


1. Früherkennung von Hüftdysplasien: Eine der Hauptanwendungen der Säuglingssonografie ist die frühzeitige Erkennung von Fehlentwicklungen des Hüftgelenkes von Neugeborenen und Säuglingen zu erkennen und wenn nötig rechtzeitig zu behandeln. Sollte die Untersuchung unauffällig sein, ist eine weitere Vorstellung/Kontrolle nicht erforderlich.


2. Beurteilung der Hüftentwicklung: Sollte das Neugeborene/der Säugling eine Hüftluxation (Hüftgelenksverrenkung) oder Dysplasie (Hüftfehlbildung) aufweisen, so ist die zeitnahe Behandlung, je nach Befund, mittels „breit wickeln“, Tübinger-Schiene oder Pavlik-Bandage erforderlich. Die Sonografie ermöglicht es hierbei, die weitere Hüftentwicklung zu überwachen. In der Regel erfolgen sonografische Kontrollen in Abstand von ca. 4-6 Wochen. Eine unbehandelte Hüftluxation oder Hüftdysplasie kann bei dem Kind später zu Schmerzen und vorzeitiger Coxarthrose (vorzeitigem Hüftgelenksverschleiß) mit Beinverkürzung, erheblich eingeschränktem Gangbild oder anderen lebenslangen Behinderung führen, so dass evtl. frühzeitig Operationen, wie z.B. Hüftgelenksersatz erforderlich werden.


Durchführung der Untersuchung:


Die Untersuchung erfolgt im Rahmen der U3-Untersuchung von Neugeborenen/Säuglingen. In der Regel erfolgt dies in der 4.-6. Lebenswoche. In besonderen Fällen, z.B. bei familiärer Veranlagung kann die Untersuchung auch früher, teilweise direkt nach Geburt im Krankenhaus erfolgen. Das Kind liegt meist auf der rechten und linken Seite in einer Baby-Schale und es wird ein Ultraschallgel auf die Haut aufgetragen. Dann wird ein Ultraschallkopf über die Hüfte bewegt, um Bilder der Gelenkstruktur zu erstellen. Hierbei wird sowohl die Lage des Hüftkopfes zur Hüftgelenkspfanne beurteilt als auch bestimmte Winkel zur Bestimmung der Reife der Hüfte gemessen. Die Säuglingshüftsonografie ist schmerzfrei, schnell und ohne Strahlenbelastung, was sie zu einer idealen Methode für die frühzeitige Diagnostik von Hüftproblemen bei Säuglingen macht.


WICHTIGE INFORMATIONEN:

Aufgrund eingeschränkter Angebote zur Hüftsonografie von Neugeborenen/Säuglingen möchten wir Sie bitten zeitnah, möglichst direkt nach Geburt einen Termin zu machen. Bitte kommen Sie zum Termin ca. 15min früher, um die Untersuchung vorbereiten zu können. Aufgrund der normalen Hüftgelenksentwicklung mit Verknöcherung des zunächst knorpelig angelegten Hüftkopfes, ist eine frühzeitige Untersuchung wichtig. Eine Untersuchung zu einem späteren Zeitpunkt ist teils deutlich erschwert oder unmöglich. Bitte beachten Sie auch, dass die Sonografie der Säuglingshüfte von den gesetzlichen Krankenkassen nur bis maximal zur 8. Woche (56. Tag) nach Geburt übernommen wird. Spätere Termine können über die gesetzliche Krankenkasse nicht mehr abgerechnet werden und müssen dann privat bezahlt werden.

 

Hyaluronsäuretherapie

Die Hyaluronsäuretherapie ist eine medizinische Behandlungsform, die vor allem bei Gelenk- und Sehnenbeschwerden, insbesondere bei Arthrose, eingesetzt wird. Sie basiert auf der Injektion von Hyaluronsäure in die Gelenke oder Sehnenscheide, um deren Funktion und Beweglichkeit zu verbessern

Was ist Hyaluronsäure? 


Hyaluronsäure ist eine natürliche Substanz, die im menschlichen Körper vorkommt, vor allem im Bindegewebe, in der Haut und in Gelenkflüssigkeit. Sie hat die Fähigkeit, Wasser zu binden und trägt zur Schmierung und Dämpfung in den Gelenken bei.

Indikationen für die Hyaluronsäuretherapie 


Arthrose: 


Die häufigste Anwendung erfolgt bei Gelenk- und/oder Sehnenbeschwerden, wie z.B. bei Knie-, Hüft- und Schulterarthrose oder Sehnenentzündungen. Hyaluronsäure kann helfen, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. Bei Verletzungen oder Überlastung von Gelenken und/oder Sehnen kann die Therapie zur Regeneration und Heilung beitragen. 


Wirkungsweise 


Die Injektion von Hyaluronsäure in das betroffene Gelenk oder Sehnenscheide führt zu:

 

  • Verbesserung der Schmierung: Hyaluronsäure erhöht die Viskosität der Gelenkflüssigkeit, was die Gleiteigenschaften verbessert.
  • Entzündungshemmung: Sie kann entzündliche Prozesse im Gelenk und Sehnen reduzieren. 
  • Schmerzlinderung: Viele Patienten berichten von einer signifikanten Verringerung der Schmerzen nach der Behandlung
 

Durchführung 


Die Therapie wird in der Regel in einer oder mehreren Sitzungen durchgeführt, abhängig von der Schwere der Erkrankung und dem individuellen Therapieplan. Die Injektionen sind in der Regel gut verträglich, können jedoch vorübergehende Beschwerden oder Schwellungen verursachen. 


Fazit 


Die Hyaluronsäuretherapie bietet eine sinnvolle Option für Patienten mit Gelenk- und/oder Sehnenproblemen, insbesondere bei Arthrose, und kann helfen, die Lebensqualität zu verbessern, indem sie Schmerzen lindert und die Beweglichkeit erhöht


WICHTIGE INFORMATIONEN: 


Die Hyaluronsäuretherapie ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkasse, sondern eine iGeL (=individuelle Gesundheitsleistung) - /Selbstzahlerleistung. Private Krankenkassen übernehmen diese Leistung häufig. Die Kosten der Hyaluronsäuretherapie kann je nach Aufwand (1 oder mehrere Gelenke bzw. Sehnen) variieren.


!!!Wichtig!!!


Bitte informieren Sie den Arzt IMMER vor Injektionen über die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten! Eine Injektion unter Einnahme von Blutverdünnern (ASS, Clopidogrel, Xarelto, Pradaxa, Eliquis, Marcumar, etc. ) ist nur in Ausnahmefällen ohne vorherigem Absetzen möglich! 


!!!Wichtig!!!


Sollten Sie Interesse haben sprechen Sie uns gerne an! Wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen einen Kostenvoranschlag sowie geben Ihnen Informationsmaterial.

 

ACP (autologes konditioniertes Plasma) &
Kombinierte Eigenbluttherapie (ACP+Hyaluronsäure)

Autologes konditioniertes Plasma (ACP) ist eine spezielle Form der Eigenbluttherapie, die zur Förderung der Heilung von Gewebe eingesetzt wird. Es wird aus dem eigenen Blut des Patienten gewonnen und enthält eine hohe Konzentration an Wachstumsfaktoren, die für die Regeneration von Gewebe wichtig sind.


Wirkungsweise von ACP


Blutentnahme:


Eine kleine Menge Blut wird vom Patienten entnommen, typischerweise aus einer Armvene.


Zentrifugation:


Das entnommene Blut wird in einer Zentrifuge verarbeitet, um die verschiedenen Blutbestandteile zu trennen. Dabei werden die roten Blutkörperchen, weißen Blutkörperchen und das Plasma getrennt. Das Plasma, das eine hohe Konzentration an Thrombozyten (Blutplättchen) enthält, wird isoliert.


Konzentration der Thrombozyten:


ACP enthält eine konzentrierte Form der Thrombozyten, die reich an Wachstumsfaktoren sind. Diese Faktoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Wundheilung, indem sie Zellwachstum, -reparatur und -migration fördern.


Injektion:


Das aufbereitete ACP wird dann direkt in das betroffene Gelenk, die Sehne oder das verletzte Gewebe injiziert. Vorteile von ACP Regeneration: Die Wachstumsfaktoren im ACP fördern die Heilung und Regeneration von geschädigtem Gewebe, sei es in Gelenken, Sehnen oder Muskeln.


Schmerzlinderung:


Viele Patienten berichten von einer Linderung von Schmerzen nach der Injektion.


Entzündungshemmung:


ACP kann entzündliche Prozesse im betroffenen Gewebe reduzieren.


Schnellere Heilung:


Die Verwendung von ACP kann die Heilungszeiten verkürzen und die Genesung unterstützen. Anwendungen von ACP: (fett + unterstrichen wie bei Blutentnahme) ACP wird häufig bei folgenden Beschwerden eingesetzt:

  • Arthrose: Zur Behandlung von degenerativen Gelenkerkrankungen.
  • Sehnenverletzungen: Bei Sport- und Weichteilverletzungen oder Überlastungsschäden zur Unterstützung der Heilung von Muskel- oder Bindegewebsschäden.


Anwendungen der kombinierten Eigenbluttherapie:


wie z.B. bei Blutentnahme Die kombinierte Eigenbluttherapie wird häufig bei Arthrose eingesetzt. Durch die Kombination von ACP und Hyaluronsäure ergibt sich meist eine synergetische Wirkung. Die beiden Therapien ergänzen sich. Während Hyaluronsäure die Gelenkschmierung und die Viskosität der Gelenkflüssigkeit verbessern kann, fördert ACP meist die Heilung und Regeneration des Gewebes. Beide Therapien können entzündliche Prozesse im Gelenk oder Gewebe verringern, was zu einer weiteren Schmerzlinderung führt. 


Fazit:


Die Anwendung von ACP und/oder der kombinierten Eigenbluttherapie (ACP+Hyaluronsäure) kann eine effektive Behandlungsoption für Patienten mit Gelenk- und Weichteilbeschwerden darstellen. Sie kann die Heilung fördern und zu Schmerzlinderung und mehr Beweglichkeit führen. ACP kann die natürlichen Heilungsprozesse des Körpers aktivieren und zur Verbesserung der Regeneration von Gewebe beitragen. Die Kombination von ACP und Hyaluronsäure kann die Beweglichkeit des Gelenks fördern, indem sie sowohl die mechanischen Eigenschaften (durch Hyaluronsäure) als auch die biologischen Heilungsprozesse (durch ACP) unterstützt. Durch die gleichzeitige Anwendung kann die Wirkung beider Substanzen die Wirkdauer verlängern, da sie sich in ihrer Wirkung gegenseitig unterstützen. Beide Behandlungen sind minimal invasiv und nutzen die körpereigenen Substanzen, was das Risiko von Nebenwirkungen und Allergien minimiert.


WICHTIGE INFORMATIONEN:


Die ACP-/kombinierte Eigenbluttherapie ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkasse, sondern eine iGeL (=individuelle Gesundheitsleistung) - /Selbstzahlerleistung. Private Krankenkassen übernehmen diese Leistung häufig. Die Kosten der Therapie kann je nach Aufwand (1 oder mehrere Gelenke bzw. Sehnen) und Therapieart (reines ACP oder kombiniert mit Hyaluronsäure) variieren.


!!!Wichtig!!! 


Bitte informieren Sie den Arzt IMMER vor Injektionen über die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten! Eine Injektion unter Einnahme von Blutverdünnern (ASS, Clopidogrel, Xarelto, Pradaxa, Eliquis, Marcumar, etc. ) ist nur in Ausnahmefällen ohne vorherigem Absetzen möglich!


!!!Wichtig!!! 


Sollten Sie Interesse haben sprechen Sie uns gerne an! Wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen einen Kostenvoranschlag sowie geben Ihnen Informationsmaterial.

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